Scroll Top

Die Vielfalt der Oberflächen­verfahren

Anhand der nebenstehenden Abbildung der Hinterachse eines PKWs sehen Sie einige Anwendungen unserer verschiedenen Oberflächenverfahren:

Von Chemisch Nickel beim Gehäuse der Topflager der Hinterachse über Zink-Nickel beim Querstabilisator bis hin zu passiviertem Aluminium beim Getriebegehäuse und den Fahrwerksquerstreben.

Im Überblick

Galvanische Oberflächen­verfahren

G

alvanische Beschichtungen haben zum Ziel, gewünschte Oberflächeneigenschaften zu erzielen. Sie kommen als alleiniges Verfahren oder in Kombination mit anderen Oberflächenverfahren zum Einsatz.

Zink oder Zinklegierungen mit anschließend aufgebrachter Passivierung sind die am meisten angewandten Oberflächenverfahren in der Metallveredelung zum Erreichen eines zuverlässigen Korrosionsschutzes.

Im Überblick

Chemische Oberflächenverfahren

D

as Ziel der Konversions­beschichtung von Werk­stoffen ist die Entfernung der natürlichen Oxid­schicht und die Erzeugung einer gleichmäßigen Ober­fläche, um eine definierte Ausgangs­lage für nachfolgende Prozesse herzustellen bzw. die Korrosions­beständigkeit zu erhöhen.

Im Überblick

Verfahren zur Aluminiumbehandlung

A

luminiumoberflächen, Fertigteile, Halbzeuge sowie Aluminium­gussteile und Schmiedeteile weisen aufgrund der vorgelagerten Bearbeitung zumeist Verschmutzungen in Form von Oxidschichten, Spänen, Polierpasten, Fetten, Trennölen oder Polierrückständen auf.

Beim Prozess Waschen-Beizen-Konservieren werden diese Oberflächen durch Aufbringen einer Konversionsschicht gezielt optimiert. Diese Passivierungs­schicht eignet sich hervorragend als Haftgrund für anschließende Lackierungen, Verklebungen, Pulver­beschichtungen, KTL-Beschichtungen und garantiert durch ihre haftverbessernden Eigenschaften einen sehr guten Korrosionsschutz.

Das Eloxieren (anodische Oxidation) ist ein elektrochemischer Vorgang, der die Oberfläche des Aluminiums in Aluminiumoxid umwandelt. Die dabei entstehende Oxidschicht ist fest mit dem Aluminium verbunden.